Da Humankapital ihr wichtigstes „Produkt“ ist, sind Beratungsunternehmen natürlich immer auf der Suche nach den besten Talenten. Dieser Kampf um Talente hat sich in der gegenwärtigen Wirtschaftsexpansion noch verschärft, da viele der besten und klügsten Köpfe für ihren nächsten Karriereschritt von Technologieunternehmen angezogen werden.
Die Herausforderungen für Unternehmensberatungen haben zugenommen, da das rasche Wachstum und die Notwendigkeit, digital versierte Mitarbeiter zu rekrutieren, dazu geführt haben, dass viele Firmen zu wenig Personal haben. Diese Dynamik der Talentknappheit wird durch eine wachsende Konkurrenz verschärft: Während Beratungsunternehmen früher vor allem untereinander und mit Investmentbanken um die besten Talente konkurrierten, sehen sie sich jetzt einer erheblichen Herausforderung durch Technologieunternehmen und Start-ups gegenüber.
Auf dem heutigen Arbeitsmarkt halten viele Fachleute Technologieunternehmen für spannendere Arbeitsplätze und oft auch für eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Unter Arbeitssuchenden herrscht die weit verbreitete Ansicht, dass Technologieunternehmen kreative und unterhaltsame Arbeitsplätze sind. Die vorherrschende Meinung über Beratungsunternehmen ist dagegen: nicht so sehr!
Neue Untersuchungen scheinen diese Ansicht zu bestätigen. In einem kürzlich von Source for Consulting veröffentlichten Bericht mit dem Titel
Auf dem US-amerikanischen Markt berichten viele Beratungsunternehmen, dass es viel schwieriger ist, den Kampf um Talente mit Technologieunternehmen zu gewinnen, insbesondere wenn es um junge Hochschulabsolventen geht. Die Situation wird sich wahrscheinlich nicht verbessern, es sei denn, die Beratungsfirmen arbeiten aktiv daran, ihr schwerfälliges Image zu bekämpfen und für ihre Berater „