Wie die Technologie das Management von Selbstständigen beeinflusst

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Die Technologie verändert die Talentakquise und die Personalvermittlungsbranche als Ganzes. Heute können wir auf Business-Intelligence-Tools zugreifen, datengesteuerte Strategien entwickeln, die automatische Beschaffung verbessern und die Effizienz besser als je zuvor optimieren.

Dieser bessere Zugang zu und die stärkere Abhängigkeit von Technologie ist für Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um ihre zunehmende Abhängigkeit von unabhängigen Mitarbeitern zu bewältigen.

EinemBericht des Government Accountability Office zufolge bestehen fast 40 % der US-Arbeitskräfte aus befristet Beschäftigten. Das Wachstum unabhängiger Arbeitskräfte hat sich explosionsartig entwickelt und verändert die Unternehmen und die Art und Weise, wie sie Mitarbeiter anwerben, einstellen und binden, um ihre Geschäftsziele zu erreichen.

In der Vergangenheit wurde ein Großteil der Verwaltung unabhängiger Mitarbeiter intern und von Hand durchgeführt und in rudimentären Dokumenten festgehalten, die nicht leicht zugänglich, gemeinsam nutzbar oder verständlich waren. Heute wird geschätzt, dass bei vielen Beschäftigungswechseln ein Dritter beteiligt ist, z. B. ein Personaldienstleister, ein Unternehmen für das Recruitment Process Outsourcing (RPO) oder ein Managed Service Provider (MSP). Diese Parteien benötigen alle eine hervorragende Technologie, um die hohen Anforderungen der Arbeitgeber effizient und effektiv zu erfüllen.

Technologie automatisiert Talentsuche und -akquise

Vor nicht allzu langer Zeit war die Einstellung und Rekrutierung von Arbeitskräften mit viel Handarbeit verbunden – und mit einigen Vermutungen. Jetzt setzen sich Werkzeuge der künstlichen Intelligenz (KI) immer mehr durch. In den letzten fünf Jahren wurde die Aufgabe, Unternehmen und Bewerber zusammenzubringen, zunehmend automatisiert. Die KI-gestützte Beschaffung und Qualifizierung von Bewerbern hilft, Prozesse in großem Umfang zu automatisieren. Modelle für maschinelles Lernen identifizieren und prüfen Kandidaten, um Unternehmen dabei zu helfen, intelligente Einstellungen vorzunehmen – und, was ebenso wichtig ist, schlechte Einstellungen zu vermeiden. Dies trägt dazu bei, die Qualität der Talente zu gewährleisten. Außerdem spart es menschliche Zeit und manuelle Arbeit für die Einstellungsteams.

Heutzutage gibt es immer mehr fortschrittliche KI in Bewerberverfolgungssystemen (ATS) und anspruchsvollere Dienste und Funktionen in Matching-Plattformen. Da immer mehr Unternehmen diese Plattformen nutzen, um Talente zu finden, nutzen auch immer mehr Vertragsbedienstete diese Plattformen, um zu entscheiden, wohin sie als nächstes gehen.

Wenn KI bei der Suche und Qualifizierung von Bewerbern hilft, können sich Talentakquise-Teams auf die Verbesserung des Bewerbererlebnisses konzentrieren. Sie können mehr Zeit und Energie darauf verwenden, mit potenziellen Mitarbeitern vom ersten Kontaktpunkt bis zum Onboarding in Kontakt zu treten. Aber auch technische Tools können zu einem besseren Erlebnis beitragen, indem sie die Kandidaten mit Kommunikationsströmen unterstützen, die sie in jeder Phase ihrer Reise begleiten. Dies kann dazu beitragen, den Prozess zu beschleunigen und auch für die Talente zufriedenstellender zu gestalten.

Technologie verbessert das Talentmanagement

Auch das Talentmanagement erfährt durch die Technologie einen Schub. Mit dem Aufkommen der Telearbeit ermöglicht es die Technologie den Menschen, von jedem Ort aus, zu jeder Zeit und über einen beliebigen Zeitraum zu arbeiten. Heute können Teams Talente aus der ganzen Welt umfassen, und die Technologie hilft, sie miteinander zu verbinden. Sie ermöglicht auch die Bezahlung einer global verteilten Belegschaft.

Vom Onboarding bis zum Offboarding kann Technologie dazu beitragen, die Rekrutierungs- und Personalbeschaffungsprozesse zu rationalisieren und so für Effizienz und Konsistenz im gesamten Unternehmen zu sorgen. Manager können sehen, wie lange es dauert, Auftragnehmer einzustellen. Sie können Rückmeldungen überprüfen und auf Informationen zugreifen, um die Leistung zu steuern. Dank der verbesserten Datentransparenz können sie die Wiederverwendungsrate erhöhen. Eine höhere Auslastung von Talenten spart Kosten und führt zu mehr Rentabilität.

Oft wenden wir uns der Technologie zu, um Dinge einfacher und schneller zu machen. Aber heute geht es nicht mehr darum, Zeit gegen Geld zu tauschen. Heute tauschen wir Fähigkeiten oder Kompetenzen gegen Geld.

Technologie liefert wertvolle Erkenntnisse

Die Datenanalytik wird zu einem wesentlichen Bestandteil der Talentakquise. In einer LinkedIn-Umfrage von 2018 unter Personalverantwortlichen gaben 64 % der Befragten an, dass sie derzeit Daten in ihrem Rekrutierungsprozess verwenden, 79 % sagen voraus, dass sie dies in den nächsten zwei Jahren tun werden, und 76 % glauben, dass künstliche Intelligenz „einen erheblichen Einfluss auf die Rekrutierung haben wird“.

Daten vertiefen unser Wissen über die Arbeitskräfte. Mit den richtigen Daten können wir aussagekräftige Vorhersagen über künftige Verhaltensweisen treffen. Wir können die Eigenschaften von Einzelpersonen und Teams analysieren und so ideale Profile ermitteln. Wir können Leistungsdaten nachverfolgen, um zu sehen, wer erfolgreich ist, und dann mehr Kandidaten wie diese finden. Wir können die Leistung von Personalvermittlern untersuchen und den Output maximieren.

Wir können auch technische Hilfsmittel einsetzen, um die Stimmung der Mitarbeiter zu messen und zu verfolgen, um zu lernen und zu verstehen, wie die Menschen über ein Unternehmen und ihre Arbeit denken. Jetzt können Unternehmen kontinuierlich Echtzeitdaten erhalten, was eine Abkehr vom traditionellen jährlichen Beurteilungsmodell darstellt. Diese Art von Business-Intelligence-Daten hilft Unternehmen, ihre Mitarbeiter zu verstehen und Maßnahmen zu ergreifen, die die Produktivität und Moral steigern.

Mit großer Technologie kommt große Verantwortung

Technische Hilfsmittel sind leichter zugänglich als je zuvor, und die Eintrittsbarrieren verschwinden. Die Erfindung von Low-Code/No-Code-Plattformen ermöglicht es mehr Unternehmen, Automatisierungstools zu entwickeln und einzusetzen und Geschäftsprozesse zu integrieren. Jetzt kann das ATS eines Unternehmens mit einer Personalplattform oder einem Unternehmen für Hintergrundüberprüfungen integriert werden.

Aber KI und Automatisierung können nicht alle unsere Probleme lösen. Wenn es von vornherein einen schlechten Prozess gibt, wird die Automatisierung diesen nicht beheben, sondern ihn nur noch schneller machen.

Die Technologie muss auch das Vertrauen derjenigen genießen, die mit ihrer Nutzung beauftragt sind. Wenn KI und Automatisierung häufig zu unethischen oder fragwürdigen Praktiken führen, werden sich die Teams dagegen wehren. Einige KI-Screening- und Interview-Tools sind in die Kritik geraten, weil sie unterschiedliche Kandidaten ausschließen.

Technologie kann zwar datengesteuerte Strategien unterstützen und zur Effizienzsteigerung beitragen, aber sie kann das menschliche Element nicht ersetzen. Es läuft alles auf Folgendes hinaus: Wenn Sie keine großartigen Mitarbeiter haben, spielt es keine Rolle, wie gut Ihr technisches Paket ist.

Wir kratzen nur an der Oberfläche dessen, was Technologie und KI für HR-Teams und Recruiter leisten können. Die Erweiterung der Tools und Fähigkeiten wird die Branche weiter verändern und die Art und Weise, wie Unternehmen ihre unabhängigen Arbeitskräfte anziehen und engagieren.

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